Beteiligungsprojekte mit Kindern zur Freiraumgestaltung

Über Bewegungsbaustellen zu bewegenden Spielräumen

Für meine Vorgehensweise bei Beteiligungsprojekten nutze ich meine vielfältigen Erfahrungen aus 20 Jahren psychomotorischer Tätigkeit in Schulen und Kindertagesstätten.

Oft entwickelte ich Bewegungslandschaften als Bewegungsbaustellen. Daraus ergaben sich regelmäßig sehr motivierte und engagierte Situationen, in denen Kinder selbstständig Kombinationen erarbeiteten, um abwechslungsreiche Bewegungsspiele auszuprobieren.
Gerade das „selber Tun“ schaffte eine besonders intensive Atmosphäre.

Ich biete an, gemeinsam mit Schülerinnen und Schülern in der Sporthalle Bewegungsbaustellen aufzubauen, um Lieblingsspiele und Wünsche für Bewegungsabläufe draußen herauszuarbeiten.  Mit dem Ziel, konkret Möglichkeiten für den Schulhof zu finden, werden dann die Konstruktionen probiert und ausgewertet.

In meiner bisherigen Praxis habe ich es immer wieder erlebt, dass Kinder, die ernsthaft in eine Beteiligung einbezogen werden, sehr wach, kritisch und durchaus kompetent ihre Interessen und Lebensbereiche beurteilen und einschätzen können. Ohne Scheu, klar und deutlich vertreten alle Beteiligten auch in den Diskussionsrunden ihre Standpunkte. Ebenso klar ist auch das Verständnis für die Gemeinschaft und den bestmöglichen Nutzen.

Am Ende steht, aus gemeinschaftlich gewonnener Kenntnis zu Bewegungskombinationen für den eigenen Schulhof, eine Skizze mit entsprechend angepassten Umsetzungsmöglichkeiten.